Ambu News

28

Mrz. 2023

Ambu erhält CE-Kennzeichen für das gesamte Bronchoskop-Portfolio

Ambu erhält CE-Kennzeichen für das gesamte Bronchoskop-Portfolio der fünften Generation

Mit der CE-Kennzeichnung zweier neuer, kleinerer Bronchoskope der fünften Generation bietet Ambu Pulmolog/innen nun eine ganze Familie an Einweg-Bronchoskopen für alle Anforderungen in der Bronchoskopie. Damit baut Ambu Marktführung in der Pulmologie weiter aus.

Heute gibt Ambu die behördliche Freigabe (CE-Kennzeichnung) von zwei kleineren Größen des Bronchoskops der 5. Generation, dem Ambu® aScope™ 5 Broncho, bekannt. Mit dieser Freigabe enthält das Portfolio der Einweg-Bronchoskope nun vier leistungsstarke, speziell für die Bronchoskopie entwickelte Einweg-Endoskope.

Die beiden neuesten Bronchoskope sind für den erweiterten Zugang zu den peripheren Atemwegen während pulmonaler Eingriffe bestimmt. Dies ist ein Marktsegment, das für seine sehr komplexen diagnostischen und therapeutischen Verfahren bekannt ist. Die peripheren Verfahren bilden hier einen großen Anteil. Darüber hinaus ermöglichen die kleineren Größen die Intubation schwieriger Atemwege vor allem bei kleineren Anatomien.

"Mit den kleineren Größen des Ambu® aScope™ 5 Broncho verfüge ich nun über ein komplettes Portfolio an Einweg-Bronchoskopen für meine Arbeit in der Pulmologie. Die kleineren Größen ermöglichen mir aufgrund der hohen Leistung der Endoskope einen sicheren Zugang zu den peripheren Teilen der Lunge. Außerdem sind die kleineren Größen unter lokaler Anästhesie besser verträglich, was für meine Patienten von Vorteil ist."

DR. SAMY LACHKAR, INTERVENTIONELLER PULMOLOGE1

Leiter der Abteilung für Bronchoskopie, Universitätsklinikum Rouen, Frankreich

Mit der behördlichen Genehmigung wird das Unternehmen die Vermarktung seiner Bronchoskopielösung der 5. Generation in Europa fortsetzen und damit die Marktführung in der Pulmologie weiter ausbauen. Die Vermarktung umfasst die Endoskopiesysteme des Unternehmens - die Ambu® aBox™ 2 und aView™ 2 Advance - von denen die neueste Generation des letzteren im Dezember 2022 die CE-Kennzeichnung erhielt.

DAS VOLLE POTENZIAL IN DER BRONCHOSKOPIE AUSSCHÖPFEN

Unterstützt durch die beiden hochwertigen Ambu Endoskopiesysteme, bietet die komplette Einweg-Bronchoskop-Familie der 5. Generation die leistungsstarke Bildqualität und Handhabung, die bei komplexen Verfahren in der Bronchoskopie benötigt werden.

Darüber hinaus steht den Pulmologen eine flexible Bronchoskoplösung zur Verfügung, die die üblichen Einschränkungen im Zusammenhang mit fehlenden verfügbaren Endoskopen, anspruchsvollen Wiederaufbereitungen und komplexen Endoskopietürmen eliminiert. Eine große Menge an fortschrittlichen Einweg-Endoskopen in einem kleinen und einfachen System sind jederzeit verfügbar, dadurch werden Endoskopiker von Ineffizienz, Stornierungen und Terminverschiebungen befreit. Die 5. Generation bietet großes Potenzial zur Freisetzung wichtiger Ressourcen in Krankenhäusern, zum Vorteil von Endoskopikern und Patienten gleichermaßen.

"Ambu hat 2009 das erste Einwegbronchoskop der Welt entwickelt, um die Patientensicherheit zu verbessern. Auch heute helfen wir unseren Kunden, durch einfache, aber hochmoderne Bronchoskop-Lösungen neue Standards zu setzen. Ich bin zuversichtlich, dass unser komplettes Bronchoskop-Portfolio der 5. Generation Lungenfachärzte bei ihrer wichtigen Arbeit zur Verbesserung der Patientenversorgung weiter unterstützen wird."

BRITT MEELBY JENSEN

Vorstandsvorsitzende, Ambu

ÜBER AMBU

Seit 1937 entwickelt Ambu medizinische Lösungen, um Leben zu retten und die Patientenversorgung zu verbessern. Millionen von Patienten und medizinisches Personal weltweit, verlassen sich auf die Effizienz, Sicherheit und Leistung unserer Einweg-Endoskopie-, Anästhesie- und Patientenüberwachungslösungen. Auch heute noch arbeiten wir mit führenden medizinischen Experten zusammen, um Innovationen zu entwickeln, die für Mediziner und deren Patienten einen echten Unterschied machen.

An unserem Hauptsitz in Kopenhagen, Dänemark, und weltweit in Europa, Nordamerika und im asiatisch-pazifischen Raum sorgen mehr als 4.500 Mitarbeiter/innen dafür, dass Ambu immer weiter voranschreitet. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte Ambu.com.

 

03

Mai. 2022

Ambu gibt CE-Kennzeichnung für neues Einweg-Bronchoskop bekannt

Ambu baut seine Marktführerschaft in der Pulmologie mit 3 Millionen Eingriffen jährlich weiter aus.
Heute gibt Ambu bekannt, dass das Ambu® aScope™ 5 Broncho, eine Auswahl von sterilen Einweg-Bronchoskopen, die europäische Zulassung erhalten hat. Dies ist bereits die fünfte Generation von Bronchoskopen, seitdem Ambu den Markt für flexible Einweg-Bronchoskope im Jahr 2009 etablierte. Seither hat Ambu den Markt im OP und auf der Intensivstation erweitert - Marktanteile, die 3 Millionen Eingriffe umfassen.

Eintritt in ein neues Marktfeld mit 3 Millionen Eingriffen
Mit der Einführung des aScope 5 Broncho wird Ambu nun in die Bronchoskopie einsteigen, ein bisher unerschlossenes Segment, in dem hohe Bildqualität und Performance entscheidend sind und Arbeitsabläufe und Patientensicherheit eine wichtige Rolle spielen. Um diesen Markt zu erschließen, verfügen die aScope 5 Bronchoskope über fortschrittliche Bildgebungs- und Designmerkmale, einschließlich eines neuen hochauflösenden Kamerachips, der in Kombination mit der Full-HD Ambu® aBox™ 2 Visualisierungs- und Prozessoreinheit eine überragende Bildqualität liefert. Der Komfort und die Verfügbarkeit des aScope 5 Broncho unterstützt Krankenhäuser dabei, Personalengpässe und andere alltägliche Hürden zu überwinden. Zusätzlich bietet das sterile Angebot eine Lösung für die wachsenden Risiken der Kreuzkontamination.

"Zum ersten Mal habe ich ein Einweg-Bronchoskop verwendet, dass die hohen Anforderungen erfüllt, die ich für die fortschrittlichen Verfahren in der Pulmologie benötige", sagt Dr. med. Wolfgang Hohenforst-Schmidt1. Wolfgang Hohenforst-Schmidt1, Lungenzentrum Bamberg, Deutschland.

Mit der CE-Kennzeichnung wird Ambu mit der Vermarktung des aScope 5 Broncho und der aBox 2 in Europa fortfahren, andere Märkte werden folgen. Entsprechend der fortschrittlichen Technologie und der Produktleistung wird Ambu das aScope 5 Broncho zu einem höheren Preis als das aScope™ 4 Broncho vermarkten.

Ausbau der Marktführerschaft in der Pulmologie
Die Einführung des aScope 5 Broncho stellt den nächsten Schritt in Ambus Innovationsagenda für die Pulmologie dar. Im Laufe des Jahres werden weitere auf das aScope 5 Broncho abgestimmte Produkte auf den Markt kommen - ein neues preisgekröntes Probenentnahmesystem (aScope™ 5 Broncho Sampler Set) und ein Videolaryngoskop der nächsten Generation. Zusammen mit der kürzlich erfolgten Markteinführung des VivaSight 2 und immer aufbauend auf unserer aBox 2 und dem aView 2 Advance System, verfügt Ambu über das umfassendste Einweg-Visualisierungsportfolio in der Pulmologie.

"Vor dreizehn Jahren brachten wir das weltweit erste flexible Einweg-Bronchoskop auf den Markt. Seitdem haben sich Einweg-Bronchoskope auf der Intensivstation und im OP durchgesetzt", sagt Juan Jose Gonzalez, CEO von Ambu A/S. "Bis jetzt wurden jedoch die fortschrittlichen Anforderungen in der Pulmologie nicht von Einweg-Bronchoskopen erfüllt. Wir glauben, dass wir mit dem aScope 5 Broncho ein Bronchoskop geschaffen haben, das den wiederverwendbaren Bronchoskopen ebenbürtig und in einigen Bereichen sogar überlegen ist. Dies ist ein wichtiger Meilenstein und zeigt die Stärke unseres Innovationsmotors. Die Technologie unseres aScope 5 Broncho wird neue Maßstäbe in Bezug auf Bildqualität und Funktionalität setzen und alle unsere Markteinführungen der nächsten Generation antreiben. Unsere Innovationsagenda in der Pulmologie wird Ambus Position als weltweit innovativster Anbieter von Einweg-Endoskopie weiter ausbauen."

19

Apr. 2022

Ambu gibt CE-Kennzeichnung für neues Einweg-Gastroskop bekannt

Ambu gibt CE-Kennzeichnung bekannt und erhält die Zulassung für das Einweg-Gastroskop sowie die neueste Visualisierungs- und Prozessoreinheit in Japan.

Als nächsten Schritt führt Ambu seine neuesten Innovationen in Europa und Japan ein.

Ambu gibt heute bekannt, dass das Ambu® aScope Gastro und die Ambu® aBox 2 die CE-Kennzeichnung und die Marktfreigabe für Japan erhalten haben. Die globale Einführung des neuartigen Einweg-Gastroskops und der modernen Visualisierungs- und Prozessoreinheit wird auf Europa und Japan ausgeweitet. Im Bereich der Gastroskopie werden jährlich mehr als 20 Millionen Eingriffe mit wiederverwendbaren Endoskopsystemen durchgeführt. Ambu tritt in diesen Markt ein, um die derzeitigen Einschränkungen wiederverwendbarer Endoskope zu überwinden.

"Gesundheitssysteme in Europa und Japan sehen sich mit wachsenden Wartelisten, Engpässen bei der Grundausstattung, zunehmender Belastung durch Wiederaufbereitung und Kreuzkontaminationen konfrontiert. Deshalb werden Gastroskopien oft auch an Orten außerhalb der Gastroenterologie durchgeführt", sagt Bassel Rifai, Chief Marketing Officer bei Ambu A/S. "Aus diesem Grund haben uns die Kunden das klare Feedback gegeben, dass ein tragbares, hochleistungsfähiges, immer verfügbares und steriles Gastroskop einen wichtigen Bedarf für Krankenhäuser und Ärzte abdecken wird. Wir freuen uns, dies mit der Ausweitung des aScope Gastro und der aBox 2 auf Europa und Japan zu ermöglichen."

Die CE-Kennzeichnung und die Marktfreigabe für Japan folgen auf die von Ambu im Februar bekannt gegebene FDA-Zulassung und werden in den kommenden Monaten durch eine weitere Marktexpansion in wichtigen Märkten wie Australien und Kanada ergänzt.

Das aScope Gastro ist nach der Einführung des aScope™ Duodeno die zweite Einweglösung von Ambu für die Gastroenterologie. Um Patienten mit dem umfassendsten Einweg-Portfolio in der Gastroenterologie zu unterstützen, wird Ambu im nächsten Schritt das Einweg-Duodenoskop - aScope Duodeno 2.0, ein Koloskop und ein Cholangioskop einführen.

 

19

Apr. 2022

Ambu treibt den Einweg-Endoskopie Markt weiter voran - 1 Million Prozeduren in der HNO

Ambu baut die HNO mit FEES-Prozeduren weiter aus.

Ambu treibt den Einweg-Endoskopie Markt weiter voran, indem das Unternehmen die flexible endoskopische Evaluation des Schluckens (FEES) abdeckt. FEES ist ein bildgebendes Verfahren, das die Verwendung eines flexiblen Rhinolaryngoskops erfordert, um die Schluckphysiologie und -funktion bei Personen mit Schluckstörungen (Dysphagie) zu beurteilen. In der HNO (Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde) wird die FEES in der Regel wesentlich höher vergütet und stellt damit eine wichtige Voraussetzung für die Einführung von Einweg-Endoskopen dar.

Mit den neuen FEES-Funktionen bilden das Einweg-Endoskop aScope™ 4 RhinoLaryngo Slim und der aView™ 2 Advance Full-HD Monitor eine tragbare Lösung, um die Arbeitsabläufe von Medizinern auf Intensivstationen, in Notaufnahmen und anderen Abteilungen im Krankenhaus zu optimieren.

"Insgesamt finde ich, dass die Verwendung des Ambu-Rhinolaryngoskops die Erfahrung der fiberoptischen Schluckuntersuchung sowohl für den Arzt als auch für den Patienten verbessert hat. Für mich ist das Endoskop intuitiv zu bedienen und immer verfügbar. Für den Patienten ist es aufgrund des geringen Durchmessers angenehm und es besteht kein Risiko einer Kreuzkontamination durch ein möglicherweise nicht ordnungsgemäß aufbereitetes Endoskop", sagt Jacqueline Mojica1, MS, CCC/SLP, klinische Spezialistin für Sprachpathologie und klinische Assistenzprofessorin am NYU Langone Medical Center, New York, USA.

In Ambus wichtigsten Märkten in Nordamerika, Europa sowie im asiatisch-pazifischen Raum werden jedes Jahr über 1 Million FEES-Verfahren durchgeführt.

"FEES-Verfahren stellen einen großen und wachsenden Bereich der Patientenversorgung dar. Dieser ist seit Beginn der Covid-19-Pandemie noch wichtiger geworden. Die Einweg-Endoskopie kann hier eine wichtige Rolle spielen.", sagt Bassel Rifai, Chief Marketing Officer bei Ambu A/S. "Wir freuen uns, Krankenhäuser und Ärzte mit dieser Möglichkeit zu unterstützen. Dies ist ein weiteres Beispiel für die Erweiterung des Marktes durch Ambu."

Ambu hat 2018 sein erstes Einweg-Rhinolaryngoskop eingeführt. Mit der FEES-Fähigkeit baut Ambu seine Führungsposition in der HNO Einweg-Endoskopie weiter aus. In Zukunft wird die Einführung von hochauflösenden Rhinolaryngoskopen folgen.

1) Dr. Mojica ist eine bezahlte Beraterin von Ambu A/S. Sie wurde für ihr Zitat in dieser Pressemitteilung nicht vergütet.

30

Mrz. 2021

Neues Ambu Whitepaper verfügbar!

Neues Whitepaper für den
Ambu® aView 2 Advance Monitor verfügbar!

Es gibt erste klinische Erfahrungen mit unserem Ambu aView 2 Advance Monitor. Die Visualisierungseinheit wird in Kombination mit unseren
Ambu® aScope 4 Einweg-Endoskopen genutzt. Der Monitor besticht durch sein Full-HD-Display und ermöglicht somit eine hochauflösende Darstellung der zu untersuchenden anatomischen Strukturen.

In dem neuen Artikel werden ärztliche Einschätzungen des deutschen Marktes in Bezug auf die Produktleistung der Visualisierungseinheit aufbereitet und dargestellt. Ziel ist es, die im klinischen Alltag erbrachte Produktleistung zu evaluieren. 

Whitepaper

22

Mrz. 2021

Ambu gewinnt Award!

Wir freuen uns über einen neuen Award!

Frost & Sullivan hat Ambu den „Global New Product Innovation Award 2021“ für das Produktportfolio der flexiblen Einweg-Endoskope und dem damit verbundenen Fortschritt in der Visualisierung verliehen.

Ambu hebt sich durch seine Innovationen im Bereich der Visualisierung vom Markt ab und reduziert das Risiko von Kreuzkontaminationen.

Frost & Sullivan ist der Meinung, dass diese Vorteile während der COVID-19-Pandemie von entscheidender Bedeutung sind und auch nach COVID-19 weiterhin sein werden.

Zusammenfassung

28

Mai. 2020

Ambu® aView™ 2 Advance

Ambu® aView 2 Advance
Der neue, hochqualitativer Full-HD-Monitor für die Einweg-Endoskopie ist erhältlich.

Der Ambu aView 2 Advance ist ein tragbarer Full-HD-Bildschirm und kann mit allen Ambu aScope 4 Einweg-Endoskopen in zahlreichen endoskopischen Verfahren und klinischen Fachkliniken verwendet werden.

"Wir sind seit mehr als zehn Jahren Vorreiter in der Einweg-Endoskopie und bringen unser Produktportfolio nun auf ein neues Niveau", sagt Juan Jose Gonzalez, CEO von Ambu. "Die Bildqualität ist für das Fachpersonal im Gesundheitswesen und die Patientendiagnostik von entscheidender Bedeutung. Heute können wir eine Visualisierung anbieten, die noch vor wenigen Jahren mit einem Einweg-Endoskop nicht möglich war. Ich glaube, wir haben damit die Messlatte für innovative Technologien für Krankenhäuser und Kliniken höher gelegt."

Mehrweg-Bildschirm für Einweg-Endoskope

Der Ambu aView 2 Advance ist ein Monitor, an den die Ambu Einweg-Endoskope angeschlossen werden können, um ein Live-Bild der anatomischen Strukturen zu übertragen. Die Ambu aScope 4 Endoskope sind für die einmalige Verwendung konzipiert und werden nach dem Eingriff entsorgt. Der Bildschirm hingegen ist ein Mehrweg-Produkt und kann nach der vorgesehenen Aufbereitung wieder eingesetzt werden. 

"Der aView 2 Advance lässt sich perfekt an die aScope-Familie steriler, flexibler Einweg-Endoskope anschließen", sagt Greg Swanson, Vice President of Marketing bei Ambu. "Innerhalb von Sekunden nach dem Einschalten des Monitors wird ein qualitativ hochwertiges Live-Bild angezeigt. Zusätzlich bietet er die Möglichkeit der Bild- und Videoaufnahme. Der aView 2 Advance ist äußerst anwenderfreundlich und stellt eine portable Monitorlösung dar. Nach dem Eingriff kann der Monitor einfach mit den im Gesundheitswesen erhältlichen Desinfektionstüchern gereinigt werden."

Technologie für zukünftige Produktentwicklung

Der Ambu aView 2 Advance kann mit allen vorhandenen Ambu aScope 4 Einweg-Endoskopen eingesetzt werden. Sein Full HD-Bildschirm bietet eine fortschrittliche Bildverarbeitung und einen nicht-reflektierenden Touchscreen. Darüber hinaus ermöglicht es der Ambu aView 2 Advance aufgezeichnete Daten in die elektronische Patientenakte des Krankenhauses via DICOM zu übertragen.

10 Jahre Erfahrung

Ambu brachte 2009 mit dem Ambu® aScope, das weltweit erste flexible Einweg-Bronchoskop auf den Markt. Im Jahr 2019, also knapp 10 Jahre später, waren über 600.000 Ambu-Einwegendoskope in mehr als 3.500 Krankenhäusern im Einsatz. Das macht Ambu zum weltweit größten Anbieter von Einwegendoskopen.

07

Mai. 2020

Ambu sponsert BlueSensor EKG-Elektroden

Seitdem sich das Coronavirus auf der ganzen Welt ausgebreitet hat, mehren sich die Fallberichte in Europa über Covid-19 Patienten, die an einem plötzlichen Herzstillstand gestorben sind. Dabei ist aufgefallen, dass keine schwerwiegenden Lungenkomplikationen bestanden haben. Kohorten Daten aus China zeigten, dass bei 16,7% der Covid-19 Patienten Arrhythmien vorlagen. Ob dies jedoch von besonderer Bedeutung war, wurde nicht weiter untersucht.

Studie: Besteht ein Zusammenhang zwischen Coronavirus und Arrhythmien

Herzrhythmusstörungen können die Frequenz oder den Rhythmus des Herzschlags betreffen. Dieser kann in unregelmäßigen Abständen auftreten, zu schnell oder zu langsam schlagen.

Professor Dr. Morten Kjøbek Lamberts vom Herlev-Gentofte Krankenhaus in Kopenhagen hat zusammen mit Dr. Erik S. Poulsen von Cortrium ApS, einem dänisches Medizintechnikunternehmen für Langzeit-EKG-Geräte, beschlossen eine Studie durchzuführen.

In der geplanten Studie wird untersucht, ob das Coronavirus eine Auswirkung auf die Herzaktivität hat und wenn ja, in welcher Weise. Ziel der Studie ist es herauszufinden, ob Herzrhythmusstörungen eine übersehene Komplikation von COVID-19 sein könnten.

Ambu sponsert BlueSensor EKG-Elektroden

Ambu wird die Studie mit 36.000 BlueSensor EKG-Elektroden für die Langzeitüberwachung unterstützen. Die Elektroden werden in den nächsten drei Monaten bei Covid-19 Patienten, zusammen mit einem Langzeit EKG -Gerät der dänischen Firma Cortrium eingesetzt. Die Studienergebnisse sollen dazu beitragen, das medizinische Fachpersonal und die Behörden bei der Behandlung von mit COVID-19 Patienten zu unterstützen.

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23

Apr. 2020

Forscher warnen vor kontaminierten Bronchoskopen für COVID-19-Patienten

Forscher warnen davor, dass kontaminierte Mehrweg-Bronchoskope die Ursache für Sekundärinfektionen und höhere Sterblichkeitsraten bei COVID-19-Patienten sein könnten.

Während sich die Coronavirus-Pandemie weiter ausbreitet, haben Forscher eine neue potenzielle Bedrohung aufgezeigt: Patienten und medizinisches Personal können durch kontaminierte Bronchoskope einem zusätzlichen Infektionsrisiko ausgesetzt sein. Die Geräte könnten andere Krankheitserreger verbreiten und wiederum für Sekundärinfektionen verantwortlich sein. Man verwendet Bronchoskope unter anderem dafür in die Lungen der Patienten zu schauen, Proben zu entnehmen und die bronchoalveoläre Lavage ( 'Auswaschen der Lunge' ) durchzuführen

Die Forscher veröffentlichten am 02. April einen entsprechenden Artikel in einer speziellen Coronavirus-Ausgabe der Zeitschrift 'Infection Control & Hospital Epidemiology'.

Kontamination mit COVID-19 oder anderen Krankheitserregern
Es ist nicht klar, wie oft bei COVID-19-Patienten Bronchoskopien durchgeführt werden müssen. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass Patienten mit schweren Lungenerkrankungen dieses Verfahren entweder zur Diagnose oder als Teil ihrer Behandlung erhalten müssen.

"Es ist möglich, dass kontaminierte Bronchoskope COVID-19-Patienten mit anderen Infektionskrankheiten infizieren könnten", sagte Cori L. Ofstead, MSPH, eine der Autorinnen. "Es ist auch möglich, dass das Gesundheitspersonal, durch kontaminierte Geräte, dem Virus zusätzlich ausgesetzt werden könnte, wenn sie zwischen der Verwendung an verschiedenen Patienten gereinigt und desinfiziert werden. Angesichts des derzeitigen Wissensstandes über den Umfang der Kontamination von Bronchoskopen, müssen wir dringend wissen, ob das Gesundheitspersonal aufgrund des Mangels an PSA und anderen Hilfsmitteln dem Virus oder anderen Krankheitserregern auf Bronchoskopen ausgesetzt ist".

Eine mögliche Lösung
Die Wissenschaftler führen aus, dass sterile Einweg-Bronchoskope die Risiken für Patienten und Krankenhauspersonal "erheblich verringern" würden. Sie weisen darauf hin, dass Einweggeräte von der American Association for Bronchology and Interventional Pulmonology ausdrücklich empfohlen werden. Darüber hinaus führen viele Tests auf COVID-19 zu falsch-negativen Ergebnissen. Eine Bronchoskopie hingegen ist die genaueste Methode, um zu bestätigen, dass ein Patient an dem Virus erkrankt ist, erklärt Ofstead.

Ofstead und ihre Kollegen geben jedoch an, dass Einweg-Bronchoskope nicht überall erhältlich sind. Des Weiteren seien sie auch für einige Anwendungen der Bronchoskopie möglicherweise nicht optimal geeignet.

"Diese Studie trägt zu den sich stetig erhärtenden Erkenntnissen bei, dass Einweg-Bronchoskope eine bessere Option wären, um Patienten und Krankenhauspersonal vor Infektionen zu schützen", sagte Juan Jose Gonzalez, CEO von Ambu A/S, ein Hersteller von medizinischen Geräten. Ambu ist Vorreiter auf dem Gebiet der Einweg-Bronchoskope.

Basierend auf früherer wissenschaftlicher Forschung
Das Manuskript wurde von Ofstead, Krystina M. Hopkins, MPH, Matthew J. Binnicker, PhD, und Gregory A. Poland, MD, verfasst. Ofstead ist eine Epidemiologin. In ihren 25 Jahren Forschungserfahrung hat sie mehrere Studien über die mit der Kontamination von Bronchoskopen verbundenen Risiken durchgeführt. Die Ergebnisse ihrer Studien wurden in Leitfäden zitiert. Diese wurden von den Centers for Disease Control and Prevention, der Joint-Commission und der Infectious-Diseases Society of America veröffentlicht. Poland ist Direktor der Impfstoff-Forschungsgruppe an der Mayo-Klinik und Experte im Bereich der durch Impfung vermeidbaren Infektionen, einschließlich pandemischer Influenza und Coronaviren.

Der unabhängige Bericht, stützt sich auf die früheren Forschungsarbeiten der Verfasser über die Kontamination von Bronchoskopen und durch Impfung vermeidbare Infektionen. Eine Studie aus dem Jahr 2018, die von Fachkollegen überprüft und im Chest Journal veröffentlicht wurde, untersuchte den Einsatz von Bronchoskopen in drei US-Krankenhäusern. Sie zeigte auf, dass bei 58% der Geräte Mikrobielles- und Pilzwachstum vorhanden war.

In dem Artikel wird festgestellt, dass Berichten von Klinikern zufolge, einige COVID-19-Patienten auch an anderen bakteriellen und Pilzinfektionen der Lunge leiden. Patienten mit multiplen Infektionen neigen dazu, sich deutlich schlechter zu erholen. Die Tatsache, dass solche Patienten besonders anfällig sind, macht es nach Ansicht der Autoren umso wichtiger, dass Bronchoskope keine weiteren Infektionen auf COVID-19-Patienten übertragen.

Wirtschaftlichkeit des Aufbereitungsprozesses
Derzeit handelt sich bei den meisten Bronchoskopen um Mehrweggeräte. Diese werden nach jedem Eingriff gereinigt und desinfiziert. Ofstead und ihre Kollegen argumentieren, dass die Reinigung und Desinfektion nur mit großem Aufwand und selbst unter normalen Umständen, oft fehlerhaft durchgeführt werden.

Die Wirksamkeit der Wiederaufbereitung in epidemischen Bereichen nicht untersucht wurde. Um nachzuweisen, dass COVID-19, Grippeviren und andere Pathogene in diesen Bereichen abgetötet werden sind zusätzliche Studien erforderlich, so die Verfasser.

"Kein Patient sollte aufgrund einer Bronchoskopie an vermeidbaren nosokomialen Infektionen leiden", sagte Ofstead. "Der Einsatz von Bronchoskopen, welche mangelhaft oder beschädigt sind und Viren, Bakterien oder Pilze beherbergen, gefährdet die ohnehin schon schwachen Patienten. Ofstead führte weiter aus:, Dies könnte unerwünschte Folgen für die Gesundheit aller Patienten haben. Die Institutionen sind verpflichtet, sowohl die Patienten als auch das Personal zu schützen und sicherzustellen, dass die Aufbereitungspraktiken für Bronchoskope den Richtlinien und Herstelleranweisungen entsprechen".

22

Apr. 2020

Postfach für COVID-19 Anfragen

Der Ausbruch des Coronavirus (COVID-19) führt derzeit zu einem Mangel an Medizinprodukten, die im Gesundheitswesen dringend benötigt werden. Insbesondere sind Produkte für das Atemwegsmanagement betroffen. Aktuell erhalten wir eine enorme Anzahl von Anfragen mit Initiativen und Ideen, die sich auf Ambu-Produkte beziehen.

Um sicherzustellen, dass wir alle Anfragen angemessen bearbeiten können hat Ambu ein Postfach eingerichtet. Bitte leiten Sie Ihre Anfragen an:
Ambu-COVID@ambu.com.

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Kooperation.

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